Lightroom

Meine Bildbearbeitung

Lightroom – Ein Tipp für jeden Fotografen

Ein guter Tipp für DSLR-Anfänger ist nur dann ein ein Tipp, wenn er dich wirklich weiterbringt und hilft. Und Hilfe braucht jeder Fotografie-Einsteiger schon ziemlich bald, um den ständig anwachsenden Bilderberg zu erklimmen, zu verwalten und am besten auch noch zu bearbeiten. Die Lösung ist relativ günstig und sollte nicht lange auf sich warten lassen, nachdem die erste Fotografieausrüstung zugelegt wurde: Adobe Photoshop Lightroom – oder einfach nur Lightroom.

 

Was ist Lightroom?

Was Lightroom ist und kann, lässt sich versionsunabhängig zunächst einmal durch eine hervorragende Verwaltungs- und Bearbeitungsmöglichkeit aller deiner Bilder erklären. Vom Fotoimport und Verschlagwortung, komplexen, aber einfach zu bewerkstelligende Bildkorrekturen bis hin zum Export deiner Bilder für das Web, den heimischen Bilderrahmen oder das druckfertige Fotobuch vom letzten Urlaub liefert Lightroom einen beispiellosen Workflow für Fotografen und alle, die den direkten Einstieg in das äußerst mächtige Adobe Photoshop scheuen.

 

 

Die Lightroom-Grundfunktionen in der Übersicht:

  • Bildbetrachtung, Diashow und Präsentation aller gängigen Fotoformate von .jpg über .raw und .nef bis hin zu .dng
  • Katalogartige Verwaltung und Darstellung tausender Bilder
  • Bildersuche per Stichwort, auch nach verwendeter Verschlusszeit, eingestellter Brennweite usw.
  • Einfache bis komplexe Bearbeitungsmöglichkeiten deiner Fotos von simplen Objektiv- und Helligkeits-Korrekturen bis hin zu professioneller Bildgestaltung
  • GEO-Tagging: Wo immer du ein Foto geschossen hast, Lightroom zeigt es dir in einer eigenen Kartenfunktion an (GPS-Modul der Kamera notwendig)
  • Export deiner Fotos für sämtliche Medien von Web bis Druck. Dazu einfache Erstellung von HTML-Galerien für deine Webseite, Upload auf Flickr oder für druckfertige Fotobücher

 

Lightroom für DSLR-Einsteiger? Ja oder Nein?

Ja, absolut! Alleine die Tatsache, dass du .raw-Bilder nicht von Windows-Hausaus problemlos öffnen kannst, zwingt dich zur Überlegung, welches Plug-in, Tool oder Programm diese Aufgabe für dich erledigen soll, um deinem DSLR-Bildmaterial Herr zu werden. Dass du sie öffnen kannst heißt andererseits nicht, dass du dich nach einem halben Jahr Fotografie auch noch auf deiner Bild-Festplatte zurechtfindest. Geschweige denn mit einem Mausklick genau das eine .raw-Foto findest, das Oma letzten August am Starnberger See mit der rot-grün gestreiften Bluse auf einem Zwergpony zeigt. Mit Lightroom geht das dank Verschlagwortung, sogenannter Meta-Daten, sehr einfach und es lohnt sich, das Programm direkt mit der Fotografie an sich, von der Pike auf zu erlernen. Schließlich arbeiten wir mit DSLR-Kameras und somit digital – also zwingend auch am Computer.